Metaller verabschieden Vorstände

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Paulaner-Gasthaus in Wetzlar hat Sascha Ebener, Obermeister der Metall-Innung Lahn-Dill, langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet. “Ihr habt unglaublich lange Zeit ehrenamtlich die Geschicke unserer Innung geleitet und verdient nicht nur unseren Dank, sondern auch Respekt für diese Leistung”, so Ebener und begann die Ehrungen mit seinem Vorgänger Robert Dieter Rüspeler, der seine Ernennungsurkunde zum Ehrenobermeister entgegen nahm. Rüspeler begann 1990 als Beisitzer seine Vorstandskarriere, wurde bereits 1993 zum stellvertretenden Obermeister gewählt und gehörte ab 1996 als stellvertretender Meisterbeisitzer dem Gesellenprüfungsausschuss an. 2001 wurde er zum Obermeister der Metall-Innung Wetzlar und führte seit 2005 das Amt in der Innung Lahn-Dill weiter bis im April dieses Jahres. Dem Vorstand bleibt er noch bis 2023 als Beisitzer erhalten. Seine Kollegen, durch die Bank namhafte Unternehmer in der Region, bekamen Ehrenurkunden für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Handwerk. Dieter Hirschhäuser, der nicht anwesend sein konnte, begann ebenfalls in 1990 im Rechnungs- und Kassenprüfungsausschuss und wurde 1996 als Meisterbeisitzer in den Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten gewählt. Im Innungsvorstand wurde er 2001 in das Amt eines Beisitzers der Metall-Innung Wetzlar gewählt, das er auch in der Innung Lahn-Dill behielt, bis er 2011 zum stellvertretenden Obermeister gewählt wurde. Über die ganze Zeit war er in den Ausschüssen für Berufsbildung und Lehrlingsstreitigkeiten tätig. Werner Neeb begann 1993 als Beisitzer und stellvertretender Meisterbeisitzer im Berufsbildungsausschuss. 2001 wurde er hier zum Lehrlingswart und Meisterbeisitzer im Gesellenprüfungsausschuss. Seit 2005 saß er danach als Beisitzer im Vorstand der Metall-Innung Lahn-Dill. “Als Friedrich Messerschmidt 1981 als Meisterbeisitzer im Gesellenprüfungsausschuss und im Rechnungs- und Kassenprüfungsausschuss anfing, hat an mich noch niemand gedacht”, scherzte Ebener. 1984 kam der Ausschuss für Berufsbildung dazu und ab 1990 arbeitete der Geehrte als Beisitzer im Vorstand, war von 1993 bis 2006 Lehrlingswart und bis zum Schluss als Meisterbeisitzer oder Stellvertreter in den Ausschüssen tätig. Helmut Sauter startete 1996 als stellvertretender Meisterbeisitzer im Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten und dem Rechnungs- und Kassenprüfungsausschuss. Als stellvertretender Obermeister und im Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten ging es ab 2001 weiter und ab 2005 als Beisitzer bis im April diesen Jahres. “Es war trotz Zeitaufwand eine schöne Zeit, die viele Erfahrungen mit sich brachte, und ich danke meinen Kollegen für die gute Zusammenarbeit”, endete Ehrenobermeister Robert Dieter Rüspeler den offiziellen Teil.